Beste Spiegelreflexkamera für Einsteiger und Anfänger

Wenn du dich dazu entschlossen hast in Zukunft fotografieren zu lernen, richtig gute Fotos zu machen und eine Spiegelreflexkamera für Einsteiger kaufen möchtest, dann bist du hier richtig.

Und keine Sorge, das hier wird kein ultimativer Guide, sondern eine präzise und fachlich-qualifizierte Hilfe, damit du nach dem Lesen meines kurzen Artikels einen sehr guten Überblick hast.

In diesem Artikel wirst du erfahren:

  • Meine Kamera-Empfehlungen für Anfänger
  • Worauf es beim Kamera-Kauf ankommt
  • Wie du die beste Spiegelreflexkamera für Einsteiger findest
  • Welches die besten Objektive für Einsteiger sind

Kurz zu mir: Obwohl ich bereits seit über sieben Jahren fotografiere, mein Hobby zum Beruf gemacht habe und sogar Fotojournalismus studiert habe, war ich auch mal ein Fotografie-Anfänger. Deshalb kann ich meine Erfahrung mit reinem Gewissen an dich weitergeben.

1. Meine TOP 3 Empfehlung für Einsteiger

2. Worauf es beim Kamera-Kauf ankommt

Wenn dir deine erste Spiegelreflexkamera kaufen möchtest, dann steht du wahrscheinlich genau so ratlos da, wie ich damals. Gut, das ich einen Mentor hatte, der mich beraten hat. Dadurch habe ich die passende, erste DSLR Kamera gefunden und vier Jahre damit fotografiert, bis ich ein Upgrade gemacht habe.

Das Selbe möchte ich nun für dich tun und dir dabei helfen die passende Einsteigerkamera zu finden. Deshalb gebe ich dir kurze, aber präzise Einsichtigen, was wirklich wichtig ist bei einer Spiegelreflexkamera für Einsteiger.

3. Das müssen Anfänger über Einsteiger Kameras wissen

Zuerst möchte ich damit beginnen auf die Punkte einzugehen, die man bei einer typischen Spiegelreflexkamera auf den technischen Details findet.

Dabei zeige ich dir auf, worauf es bei einer DSLR wirklich ankommt und was für dich als Einsteiger vollkommen irrelevant ist.

3.1 Kamera-Typ

Grundsätzlich kann man zwischen Spiegelreflexkamera vs. Systemkamera (klicke auf den Link, um in meinem anderen Artikel die Unterschiede zu erfahren) unterscheiden. Der größte Unterschied liegt dabei lediglich im Gewicht und der Größe. Spiegelreflexkameras sind größer und schwerer. Die Bildqualität oder alles andere ist ziemlich gleich.

3.2 Bajonettanschluss

Das ist ein Anschluss, der von Hersteller zu Hersteller anders ist. So einen Anschluss zu haben ermöglich dir das wechseln von Objektiven, was sehr wichtig ist, wenn man langfristig Spaß an seiner Kamera haben möchte. Achte nur darauf, dass deine Kamera einen hat. Mehr musst du nicht wissen.

3.3 Bildsensor

Es gibt vier Arten von Sensoren in den marktüblichen Kameras. Die folgenden Auflistung ist in der Sensorgröße Aufsteigend:

  • Micro-four-third
  • Aps-C
  • Vollformat
  • Mittelformat

Die große des Sensors bestimmt den dynamischen Umfang sowie die Möglichkeit bei dunkleren Lichtverhältnissen rauscharme Fotos zu machen. Je größer der Sensor, desto besser. Der Sensor einer Kamera ist der größte Kostenfaktor. Einsteiger sind mit einem APS-C Sensor besten bedient. In meinem anderen Blog-Artikel findest du ausführliche Informationen über den Unterschied zwischen APS-C und Vollformat.

3.4 Megapixel (effektive Auflösung)

Megapixel sind völlig irrelevant. Außer, du möchtest Gerüstwerbung an einer Hauswand fotografieren. Selbst Smartphones haben über 40 Megapixel. Wichtiger ist die Sensorgröße. Bei einer Spiegelreflexkamera für Anfänger reichen 24 Megapixel vollkommen aus.

3.5 Akkulaufzeit

Auch die Akkulaufzeit ist egal. Ich liste diesen Punkt nur auf, weil andere Portale oder Blog meinen, dass dieser Punkt so wichtig ist. Diesen Betrug kann ich so nicht hinnehmen.

Jede Kamera, die man heutzutage kaufen kann macht mindestens 300-600 Fotos mit einer Akkuladung. Das ist mehr als ausreichend. Selbst, wenn ich eine Hochzeit über 12 Stunden fotografiere, dann mache ich maximal 900 Fotos. Ich habe immer 3 Akkus dabei, falls einer mal kaputt geht. Ein zweiter Akku (für 25 €) ist deswegen viel wichtiger, als eine lange Akkulaufzeit.

Du kannst dir auch gern als Tipp merken, dass man bessere Fotos aufnimmt, wenn an weniger auf den Auslöser drückt. Dadurch nimmt man das einzelne Foto bewusster auf. Es wird dadurch besser.

3.6 Speicherkarten-Slots

Ein wichtiger Punkt, den man berücksichtigen sollte. Kaum eine Einsteigerkamera hat zwei Speicherkarten-Spots. Doch ich laufe immer mit drei Speicherkarten herum (zwei davon in der Kamera), falls mal eine Kaputt geht. Das passiert nämlich häufiger als man denkt und dann sind plötzlich alle Foto weg.

3.7 Fokussierung

Das ist eines der wichtigen Bereiche, auf denen Anfänger ein Auge werfen müssen. Bei ganz günstigen Spiegelreflexkameras für Einsteiger gibt es nämlich nicht die Möglichkeit den Fokuspunkt frei zu wählen. Das bedeutet, dass man nur der Kamera überlassen kann, welcher Bereich scharf sein soll. Das ist Fatal, weil man praktisch keine Kontrolle darüber hat, wie sein Fotos aussehen soll.

Es ist sehr wichtig, dass man bei seiner Kamera einen sogenannte Einzelfeldsteuerung einstellen kann. Lies dazu gern meinen Artikel: Wie man scharfe Fotos macht. Sollte die Kamera deiner Wahl diese Funktion nicht haben, dann kaufe sie nicht. Du wirst es sonst definitiv bereuen.

3.8 ISO

Viele Kamerahersteller preisen Ihre neuen Spiegelreflexkamera für Einsteiger an und behaupten, dass ihre Spiegelreflexkamera für Anfänger gute Fotos im dunkeln macht. Das ist jedoch für einen Preis von 500-700 € nicht möglich.

Wie oben beschrieben, ist der Sensor dafür verantwortlich. Gute Sensoren kosten mehr Geld. Kein Hersteller kann es sich leisten die Kamera für den Herstellungswert zu verkaufen.

Anfänger sollten bis maximal 3.600 ISO fotografieren. Das entspricht zusammen mit meinem Objektiv-Empfehlungen hier, dem fotografieren in einem geschlossenen Raum am Nachmittag / Abend. Mehr ist ohne Blitz, oder einer Kamera ab 1.500 € nicht möglich.

Gewöhne dich also daran, dass du mit einer Spiegelreflexkamera für Einsteiger nicht im dunkeln fotografieren kannst. Lies dir dazu gern meine Artikel ISO erklärt durch. Dort findest du alle wichtigen technischen Informationen und Beispielfotos.

3.9 Zusammenfassung – Daraus musst du als Anfänger achten

Ich fasse nochmal zusammen worauf du achten sollst und was eine gute Einsteiger Spiegelreflexkamera ausmacht:

  • Mindestens 24 Megapixel (mehr braucht man nicht)
  • APS-C Sensor (um den Preis gering zu halten)
  • Bajonettanschluss (sollte vorhanden sein für lichtstarke Objektive)
  • EInzelfedfokussierung (Der wichtigste Punkt für scharfe Fotos)

Das wars. Mehr (außer noch ein passendes Objektiv) brauchst du nicht, um mit einer Anfänger Kamera glücklich zu sein. Wenn du diese Punkte berücksichtigst und auch gern an meine Empfehlungen hältst, dann hast du die nächsten vier-fünf Jahre große Freunde an deiner Spiegelreflexkamera für Einsteiger.

4. Wie du das passende Objektiv findest

Meine drei Empfehlungen sind alle gut. Du würdest mit jeder der Kameras glücklich werden. Je nachdem, ob du reisen willst oder auch Videos drehen möchtest, kannst du die jeweilige Empfehlen wählen.

Was jedoch wichtig ist für dich selbst zu wissen ist es, was du genau mit deiner Spiegelreflexkamera für Einsteiger fotografieren möchtest. Denn die Wahl des Objektivs bestimmt wie gut deine Fotos aussehen. Beziehungsweise wie der Stil deiner Fotos wird.

Für Porträts von Menschen ist beispielsweise eine andere Brennweite für dich geeignet, als für Landschaften.

4.1 Kit-Objektive sind Geldverschwendung

Bevor du jetzt denkst, dass normalerweise immer ein Objektiv dabei ist, wenn du eine neue Kamera kaufen möchtest, dann muss ich dich warnen. Diese sogenannten Kit-Objektive sind nämlich Geldverschwendung.

Der Grund dafür ist nämlich, dass sie nicht lichtstark genug sind. Sie sind ihr Geld nicht wert. Weiterführendes Wissen über Lichtstarke Objektive findest du in meinem anderen Blog-Post.

4.2 Festbrennweiten sind besser und günstiger

Für den selben Preis bekommst du eine Festbrennweite, mit der du bessere Fotos, bei weniger Licht aufnehmen kannst. Außerdem wird durch eine Festbrennweite der Hintergrund so schön unscharf. Das wirst du mit einem Kit-Objektiv niemals hinbekommen.

Falls du noch mehr über das Thema Festbrennweite wissen möchtest, dann findest du detaillierte Informationen und Beispielfotos.

5 Die besten Spiegelreflexkameras für Anfänger

Nun gehe ich noch ein Mal kurz auf alle drei Empfehlungen ein, damit du genau herausfindest, welche für die persönlich die beste Spiegelreflexkamera für Einsteiger ist.

1. Platz: Nikon D5600

Die Nikon D5600 ist die günstigste DSLR für Einsteiger. Ich selbst habe damals mit der Nikon D5100 angefangen zu fotografiere und kann sie selbst heute immer noch empfehlen. Das aktuelle Modell ist jedoch die D5600. Sie verfügt wie alle meine Empfehlungen über einen APS-C Sensor. Mit dem richtigen Objektiv wirst du definitiv gute Fotos aufnehmen können.

2. Platz: Canon EOS 250D

Ganz ehrlich, diese Kamera ist genau so gut wie die Nikon D5600. Es steht nur ein anderer Name drauf und die Knöpfe sind anders angeordnet. Das einzige, was die Canon besser macht sind Videos. Hier besteht nämlich die Möglichkeit 4K Videos aufzunehmen und auch der Autofokus ist bei den Videos besser. Wenn du nur Fotos machen möchtest, dann nimm die Nikon D5600. Wenn die Videos allerdings auch am Herzen liegen, dann nimm die Canon EOS 250D.

3. Platz: Sony Alpha 7 Mark II

Diese Kamera ist bereits im oberen Preissegment für Anfänger angesiedelt. Für Menschen, die richtig Lust haben von Anfang an herausragende Bildqualität für geringe Kosten zu bekommen. Die Sony Alpha 7 Mark II empfehle ich jedoch nicht nur wegen der Bildqualität und weil sie bessere Fotos bei wenig Licht macht. Sie ist nämlich leicht.

Ich muss allerdings auch anmerken, dass sie keine Spiegelreflexkamera ist. Sie ist eine spiegellose Kamera, die genau das selbe kann wie eine DSLR. Sie ist nur leichter. Genau aus diesem Grund empfehle ich sie als Alternative. Wenn man nämlich gern mit seiner Kamera reisen möchte, dann macht jedes KG den Unterschied, wenn man Stundenlang mit seiner neuen Kamera fremde Länder erkundet.

Fazit

Eine Spiegelreflexkamera kann günstig sein. Du kannst dir jedoch sicher sein, dass der Preis für eine Kamera einen direkten Bezug zur Qualität hat. Das liegt am Sensor, der neben einem guten Objektiv, den größte Einfluss auf die Bildqualität hat. Gute Sensoren kosten in der Herstellung mehr.

Meine Empfehlungen für Einsteiger Spiegelreflexkameras sind jedoch mit Bedacht ausgewählt und wenn ich nochmal von vorn beginnen müsste, dann wäre die Sony Alpha 7 Mark II wohl genau mein Ding.

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Vielen Dank fürs Lesen!

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