Fotografie Studieren ohne Abitur

Viele Fotobegeisterte denken darüber nach Fotografie zu studieren. Ohne ein Abitur kann es zwar schwer werden, doch es ist möglich. Welche Möglichkeiten es gibt und wie mein Weg ins Fotostudium an einer Universität ausgesehen hat (natürlich ohne Abitur), erfährst Du hier.

Fotografie Studium ohne Abitur

Ja, man kann Fotografie studieren ohne sein Abi zu machen. Die Hürde zum Einstieg ist jedoch sehr hoch. Es gibt zwar nur wenige Voraussetzungen, doch diese haben es in sich. Natürlich wissen wir alle, dass man zum Fotografieren kein Latein braucht, recht wenig Mathematik und ganz bestimmt kein Französisch oder Musik. Dein Schulabschluss und die Noten spielen dabei eine untergeordnete Rolle.

Fotografie Studium Voraussetzungen

Grundsätzlich gibt es nur zwei Wege in ein Fotografie Studium aufgenommen zu werden und diese sind alles Andere als ein Kinderspiel. Da die Studienplätze dem Staat Geld kosten und begrenzt sind, bekommen nur wenige Bewerber einen Studienplatz angeboten. Deswegen muss man sich beweisen und zeigen, dass man in diesen Studiengang hinein passt. Außerdem muss man so gut es geht zeigen, dass man das Studium ernst nimmt und durchzieht.

Mit wischi-waschi Vorstellungen wird man nicht aufgenommen. Auch nicht, wenn man ein Abitur hat. Ohne Abitur jedoch erst recht nicht. Doch kommen wir zu den einzigen beiden Möglichkeiten Fotografie zu studieren, ohne sein Abitur gemacht zu haben.

Weitere Infos dazu findest Du hier auf der Website der Fotostudenten und hier von der Hochschule Hannover.

Fotografie Studieren mit Fotografen Ausbildung

Als Fotograf mit abgeschlossener Lehre hast Du die Chance Fotografie zu studieren. Glückwunsch! Die drei Jahre der Knechtschaft haben sich für dich gelohnt. Du darfst weiterhin kein Geld verdienen und erneut die Schulbank drücken. Nun allerdings als Student.

Ganz so einfach ist es natürlich nicht. Nicht automatisch jeder Fotograf wird einen Studienplatz angeboten bekommen. Man muss sich für die unterschiedlichen Studiengänge bewerben und das dazugehörige Bewerbungsverfahren zu durchlaufen. Eventuell kann es sein, dass Du sogar einige Jahre Berufserfahrung als Fotograf brauchst, doch das musst Du an den Hochschulen selbst erfragen. Mache deshalb einen Termine bei der Studienberatung deiner Wunsch-Uni (natürlich nur, wenn Du es ernst meinst).

Die Professoren kennen sich besser aus als Du und können realistischer einschätzen ob Du dort hinein passt.

Fotografie studieren mit überragender Künstlerischer Befähigung

„Oha“, denkst Du dir jetzt wahrscheinlich. Doch keine Sorge, denn es ist machbar. Was bedeutet eigentlich so eine überragende künstlerische Befähigung? Im Grunde genommen bedeutet es, dass eindeutig festgestellt wurde, dass Du in diesen speziellen Studiengang passt. Auch ohne Abitur.

Natürlich ist das beherrschen deiner Kamera unter Anderem eine Grundvorraussetzung. Schließlich musst Du beweisen, dass Du es Wert bist diesen Studienplatz zu bekommen. Du hast eben keine Zugangsberechtigung ohne Abitur. Wenn dir jemand einen Studienplatz anbieten soll, dann solltest Du beweisen, dass Du dort rein gehörst. Ohne auch nur einen Zweifel zu hinterlassen.

Wie wird eine überragende Künstlerische Befähigung festgestellt?

An der Aufnahmeprüfung für ein Fotografie Studium kann jeder Teilnehmen, der es möchte. Es ist unkomplizierter als man denkt. Der einzige, der dich davon abhält bist Du selbst. Im Antragsformular, macht man einfach ein Kreuz neben dem Feld für die Prüfung auf eine überragende künstlerische Befähigung.

Die eigentlich Arbeit geht jedoch lange vor dieser Prüfung los. Die meisten Leute denken, dass sie bei einer Prüfung funktionieren müssen, doch das ist in diesem Fall falsch. Wer clever ist, geht nämlich schon ein Jahr vorher regelmäßig zu den kostenlosen Mappenberatungen und lernt die Professoren kennen. Sie helfen dir deine Mappe auf Vordermann zu bringen, denn ohne solide Bewerbungsmappe wirst Du direkt aussortiert.

Zu den Mappenberatungen zu gehen hat viele Vorteile. Du kannst einen ersten Eindruck von dir hinterlassen und bekommst Hilfe zu deiner Mappe. Sie ist nämlich der Türöffner fürs Studium. Ohne eine gute Mappe, wirst Du nicht einmal zur Prüfung eingeladen. Diese kostenloses Mappenberatungstermine sind dafür da, dir zu helfen deine Mappe sauber zu erstellen. Jedes Mal als ich dort war, war ich hinterher schlauer. Für mich hat es sich angefühlt, wie ein kostenloser Workshop mit nur 6 Teilnehmern.

Ich empfehle dir also diese Gelegenheit wahrzunehmen. Für mich war es großartig. Ich durfte die Professoren kennenlernen und konnte mir einen Eindruck vom Studiengang machen. Nur durch die Mappenberatung wusste ich genau, dass ich dort hinein passe und speziell den Studiengang Fotojournalismus und Dokumentarfotografie studieren möchte. Ich war so fasziniert davon gleichgesinnte Menschen um mich zu haben und mich genau auf diesen Bereich der Fotografie weiter zu spezialisieren.

Wie auch immer. Geh zur Mappenberatung, wenn Du Fotografie studieren möchtet. Es wird jede deiner zuerst auftretenden Fragen klären. Hier findest Du übrigens noch mehr Informationen meiner Uni zum Thema. Überragende künstlerische Befähigung feststellen.

Schritt 1 – Mappe für das Fotografie Studium

Meine Mappe ist über einen Zeitraum von 8 Monaten entstanden. Ich wäre noch rechtzeitig vor Bewerbungsschluss in der Lage gewesen irgendeine Mappe abzugeben, doch habe ich feststellen müssen, dass ich noch einen weiten Weg zu gehen habe. Seine Kamera zu beherrschen ein ein paar Jahre Hochzeiten zu fotografieren ist eben nicht alles. Deswegen hatte ich mich dazu entschlossen ein Jahr später eine herausragende Mappe abzugeben und diese so gut zu erstellen, wie es ich kann.

Ich habe die Mappenberatungstermine wahrgenommen und die Professoren mehr oder weniger kennenlernen dürfen. Außerdem konnte ich in Erfahrung bringen, was in meine Mappe kommen muss. Wichtiger war es jedoch herauszufinden was nicht in meine Mappe kommen soll.

Bei mir waren es zuletzt 3 Serien, die in meine Mappe gepasst haben. Also 3 Bildstrecken die ein jeweils ein eigenständiges Thema behandeln. Das können die unterschiedlichsten Dinge sein. Dabei darf man auch Bilder aus seinem Archiv nehmen, doch man sollte trotzdem neues Material für die Mappe produzieren. Bestenfalls nimmt man die Kritik der Professoren an und zeigt eine steile Weiterentwicklung. Ansonsten beweist man nur, dass man im Studium nicht mithalten wird.

Die erste Serie in meiner Mappe bestand aus einer Serie über meinen kranken Vater, den ich einen Tag lang in seinem Leben begleitet habe. Die zweite Serie handelte über einen MMA Titelkampf, den ich fotografiert habe (aus meinem Archiv). Die letzte Serie war eine Porträt-Serie über Backpacker, für die ich extra nach Australien geflogen bin.

Meine Mappe hat dadurch mehr als nur die reinen Druckkosten abverlangt. Sie ist privat geworden, hat gezeigt, dass ich das Kernthema des Studiums interessant finde und was ich bereit bin für diesen hart umkämpften Studienplatz zu tun. Ich habe mit meiner Mappe angefangen zu beweisen, dass ich da wirklich rein will und auch hinein passe.

Ich habe übrigens die Mappe bei Cewe bestellt und die Größe war 30 x 30 cm mit Ringbindung. Hat mich irgendetwas um die 30 € bis 50 € gekostet. Hier ist ein Affiliate Link zum direkten Produkt.

Jedenfalls hat mir die Mappe die Tür geöffnet und ich wurde zur Prüfung eingeladen um eine herausragende künstlerische Befähigung prüfen zu lassen. Vorher musste ich jedoch eine Hausaufgabe erledigen, welche mir mit dem Schreiben zur Einladung aufgetragen wurde.

Schritt 2 – Hausaufgabe für Fotografie Studium

Die Eignungsprüfung für das Fotografie Studium ist alles andere als mal eben so gemacht. Jeder will Fotografie studieren. Deswegen wird ausgesiebt. Nachdem man also die erste Hürde mit seiner Mappe überwunden hat, wird man vor weitere Aufgaben gestellt. So wurde mir beispielsweise die Aufgabe zu Teil, den Begriff „Entwicklung“ Bildlich darzustellen und später mündlich zu erläutern.

Ich habe diese Aufgabe gelöst indem ich meine Ex-Freundin beim erstellen eines YouTube Videos in Unterwäsche aufgenommen habe. Sie hatte zumindest noch ein Sakko an. Die Botschaft dahinter ist, dass heutzutage der beliebteste Beruf für Jugendliche YouTube ist. Jeder will YouTube Star werden. Das ist zwar absolut realitätsfern, aber aktuelles Zeitgeschehen. Wieso ich sie in Unterwäsche fotografiert habe? Na, weil man meistens nur den Oberkörper der YouTube-Stars sieht. Woher will man wissen, dass sie nicht den ganzen Tag in ihrer Unterhose arbeiten? 

Für mich ist das die Entwicklung von Berufen, die mit der Digitalisierung einhergeht.

Das Bild kann im Kolloquium gut an, doch dazu später mehr.

 Die Hausaufgabe war zum Prüfungstag mitzubringen und sollte vor Ort ausgedruckt werden.

Übrigens haben ich mit meinem einzelnen Bild in meiner kleinen Prüfungsgruppe einen anderen Ansatz verfolgt. Andere Prüflinge hatten Kollagen und Serien dabei. Wie sie abgeschnitten haben, weiß ich nicht.

Schritt 3 – Fotografie Studium Aufnahmeprüfung

Der große Tag der Prüfung. Ich war bereits zwei Tage vorher aufgeregt. Es war mir sehr wichtig diese überragend künstlerische Befähigung zu bekommen. Schließlich bin ich nach Australien geflogen um diese Serie aufzunehmen und weil ich mich mit 28 Jahren schon hart an der Grenze sehe, wenn es um den Beginn eines Studiums geht, wollte ich es im nächsten Jahr nicht nochmal versuchen müssen.

Dazu kommt, dass ich nur wenige Wochen vorher ein für mich wichtiges Bewerbungsgespräch bei einem bekannten Fotografen aus Berlin hatte. Es ging um eine Stelle als fester Assistent für ein- bis zwei Jahre und ich wäre dafür sofort umgezogen. Diese Praxiserfahrung wäre mir einen Tick wichtiger gewesen als das Studium. Leider gab es noch sechs andere Bewerber, wovon wohl einer besser gepasst hat als ich.

Es war trotzdem schön auf einen Kaffee in seinem Studio gewesen zu sein. Dafür bin ich sehr dankbar!

 Außerdem gab er mit den Tipp nach Berlin zu ziehen und beim Lette-Verein drei Jahre zu lernen. Das hat er seiner Zeit so gemacht und alle seine vorherigen Assistenten der letzten Jahre wohl ebenfalls. Er hat mir gesagt, dass ich dorthin gehen und mich umschauen soll. Das tat ich und durfte dabei eine nette Studentin kennenlernen, die mir im Gespräch nur gutes erzählt und mich netterweise herumgeführt hat. Dennoch habe ich mich dagegen entschieden für eine Privatschule innerhalb eines Monats nach Berlin zu ziehen. Ich habe eben die meisten meiner Kunden in Hannover.

Vielleicht ist es der Lette-Verein etwas für dich. In einem anderen Leben, wäre ich dort sicherlich gern zur Schule gegangen! Infos findest Du auf der Website des Lette-Vereins.

Meine Zeit lief also und ich wollte diesen Studienplatz haben. 

Am Tage der Prüfung ging es um 9 Uhr morgens los. Wir haben uns in einem Lesungssaal in der Uni mit zwei weiteren, anderen Studiengängen für die Bewerbung eingefunden. Anschließend wurden wir über den Tagesablauf aufgeklärt und von älteren Semestern sprichwörtlich an die Hand genommen. Ich fand sehr nett, dass Geschenke verteilt wurden mit Zugangsdaten zu einem internen Forum für Fotostudenten.

Gegen 09:30 Uhr ging es dann, geführt von den älteren Semestern, nach oben in die Abteilung für Fotografie. Dort haben sich alle Bewerber sowie die Professoren eingefunden. Jeder von uns hat eine Nummer zugewiesen bekommen, damit alle gelieferten Fotos anonym bandelt werden.

Für diesen Tag bekamen wir 3 Aufgaben. Davon waren zwei unbedingt zu erledigen. Ich hatte dabei das Glück, aufgrund meines Nachnamens, im letzten Drittel des Tages meine Ergebnisse liefern zu müssen. Das war nur wenig Zeitversetzt mit dem Kolloquium, welches etwa gegen 16:00 Uhr statt fand.

Folgende Aufgaben habe ich für die Prüfung bekommen:

Fotografie-Studium-Aufnahmeprüfung-Aufgaben

Ich hatte also etwa 5 Stunden Zeit die Aufgaben zu erledigen. Dafür durften wir auch das Messe Gelände verlassen, auf dem sich unsere Uni befindet. Ich rate jedem dies zu tun, wenn man die Chance dazu hat.

Die erste Aufgabe habe ich gelöst indem ich einen Kunstprofessor interviewt habe. Er sah interessant aus, war gut gekleidet und schien ein wenig Zeit zu haben, da ich ihn am Uni Kiosk gesehen habe. Ich sprach ihn an, fragte höflich nach und er erklärte sich zu einem Interview bereit. Ds Bild darf ich nicht zeigen, da ich keine Freigabe erhalten habe. Es it jedoch ein ganz normales Ganzkörperportrait wie man es aus Magazinen oder Zeitschriften kennt. Nichts besonderes, aber solide, neben seinem Fahrrad stehend, in seinem Büro.

Für die zweite Aufgabe bin ich in die Stadt ins Museum gefahren. Eigentlich war es so nicht geplant, aber es hat sich ergeben. Zuerst nahm ich ein Bild einer Frau auf, welche vor dem Museum deprimiert in der Sonne saß. Sie erklärte sich bereit für ein Foto, doch es hat mich nicht überzeugt, sodass ich ins Museum gegangen bin.

Dort erwartete ich interessante Menschen zu finden die sich Bilder anschauen und damit liesse sich bestimmt eine sehenswerte Situation finden. Dabei ist ein mehr oder weniger gutes Foto entstanden. Ich fand, dass es etwas hat, doch überzeuge es mich nur zu 80 %. Leider hatte ich keine Zeit mehr und musste zur Uni zurück. Wie sich herausgestellt hat, sollte es gereicht haben.

Das dritte Bild habe ich ausgelassen. Ich habe es versucht, doch Stillleben sind nicht meine Stärke.

Was ich jedoch auf jeden Fall vor der Abgabe tun musste, war es in der Uni die beiden Fotos sowie die Hausaufgabe auszudrucken und auf einen Tisch zu legen, damit ich beim Kolloquium etwas dazu sagen konnte.

Kolloquium

Da Du dieses Fremdwort bereits öfters in diesem Artikel gelesen hast, erkläre ich es dir kurz. Kolloquium ist Latein und bedeutet so etwas wie Folter, oder Verhör (Ich kann kein Latein, aber mit meinem gesunden Menschenverstand interpretiere ich es so).

Also das Verhör ist folgendermaßen abgelaufen. Vier von uns Bewerbern sind in einem Raum mit zwei Professoren und einem Journalisten gesteckt worden. Dabei wurde uns Fragen gestellt wie: „Wenn wir dir 20.000 € geben, was würdest Du fotografieren?“, oder „Welche sind deine fotografischen Vorbilder?“. Wenn man wusste wovon man redet, kam man gut davon weg. Allerdings wurde von Seiten der Professoren reframing verwendet, sodass man nicht nur mit Fachwissen antworten, sondern auch unter Stress funktionieren musste.

Und Hölle, es war Stress. Von den drei Bewerbern die sich mit mir im Raum befanden ist jeder sprichwörtlich umgefallen. Ich war der einzige, der dem Verhör standhalten konnte und damit war alles getan, was in meiner Macht lag um diesen Studienplatz zu kämpfen.



ACHTUNG: Ich muss die Professoren in Schutz nehmen. Sie haben eine sehr große Verantwortung die richtigen Studenten auszuwählen. Es bewerben sich jedes Jahr drei- bis viermal so viele Personen, als Studienplätze zur Verfügung stehen. Es bleibt keine andere Wahl als auf diese Art und Weise zu filtern. Meine Uni hat einen sehr guten Ruf zu verteidigen und jeder Student soll es zu etwas bringen. Deswegen ist das Kolloquium zurecht ein Stresstest. Wer das als Bewerber nicht versteht oder persönlich nimmt, der sollte meiner Meinung nach zuhause bleiben.

Wann bekommt man die Prüfungsergebnisse?

Die Prüfungsergebnisse bekommt man, nachdem alle Bewerber das Kolloquium überlebt, und die Professoren sich mit ihren Punkten zu den einzelnen Aufgaben abgeglichen haben. Die Gewichtung weiß ich nicht mehr, doch folgendes fließt in die Bewertung mit ein:

  • Mappe
  • Hausaufgabe
  • Die beiden Aufgaben
  • Kolloquium

Ich maße mir an zu behaupten, dass es noch weitere Kriterien gibt, wie eine persönliche Eignung oder den Besuch der Mappenberatungstermine. Allerdings sind das nur Mutmaßungen.

In meinem Fall konnte man für das Studienfach maximal 45 Punkte erreichen. Eine herausragende künstlerische Befähigung bekommt man ab 40 Punkten zugeschrieben.

Als die Ergebnisse vorgelesen wurden, war ich so extrem aufgeregt. Das ist mir fremd, denn nichts war mir lange so wichtig wie diese Prüfung (außer der Besuch beim Fotografen, nur wenige Wochen vorher in Berlin).

Insgesamt habe ich mich acht Monate darauf vorbereitet und wäre es schief gegangen, wäre ich wahrscheinlich für ein Jahr nach Neuseeland ausgewandert. Es hat sich aber herausgestellt, dass ich 40 Punkte erreicht habe. Damit war ich drin.

Dazu gibt es noch zu erwähnen, dass die Punkte nicht direkt einen sicheren Studienplatz bedeuten. Allerdings muss nach den Punkten entschieden werden und soweit ich mich erinnere, hatte nur einer 42 Punkte. Der Durchschnitt lag irgendwo bei knapp 30 Punkten. So sollte man jedenfalls fast sicher sein können, dass man mit einer überragenden künstlerischen Befähigung genommen wird.



Fotografie Studium Bewerbung

Die erreichte Punktzahl erhält man dann noch circa zwei Wochen später schriftlich. Mit dieser Punktzahl muss man sich online bewerben und wenn man das getan hat, bekommt man Unterlagen zum ausdrucken. Diese füllt man ebenfalls aus und sendet ein paar Kopien seiner relevanten Zeugnisse und ID-Dokumente wie den Personalausweis oder den Reisepass an die Uni.

Das wars! War doch ganz einfach, oder? Wenn Du jetzt immer noch Lust hat Fotografie (oder Fotojournalismus) zu studieren, können wir Kommilitonen werden. Bewirb dich einfach.

Wo kann ich überall Fotografie studieren?

Natürlich ist nicht jedes Fotografie Studium gleich. Auch hier gibt es große Unterschiede, denn nicht jede Universität ist gleich. So gibt es Universitäten, die sich eher auf Kunst spezialisieren, andere hingegen auf Fotojournalismus. Wieder andere sind extrem breit gefächert und dafür gedacht seinen eigenen Weg erst im Studium zu finden.

Letzteres ist jedoch in meinen Augen ein No-Go, wenn man ohne Abitur Studieren will. Man sollte schon wissen wohin man will, sonst macht das alles keinen Sinn.

Hier findest Du übrigens eine Liste der verschiedenen Universitäten, an denen Du unterschiedliche Arten der Fotografie studieren kannst. Du findest Dort weiterführende Links zu den Universitäten mit Infos zum Studieninhalt und Kontaktdaten der richtigen Ansprechpartner.
Hier gehts zur Übersicht.

Ich hoffe, dass dich mein Artikel unterhalten hat und ich dir damit helfen konnte. Wenn dir gefällt was ich so schreibe, dann trage dich in meinen Newsletter ein und ich halte dich auf dem Laufenden. Gehe aber auf jeden Fall auf Instagram, YouTube und Facebook und folge mir.
Zukünftig werde ich sicherlich mehr über mein Fotografie Studium berichten.

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