Berechnen Sie die Schärfentiefe anhand des Abbildungsmaßstabs für präzise Makro- und Nahaufnahmen. Kostenloser Rechner mit wissenschaftlich fundierten Formeln.
Berechnen Sie die Schärfentiefe anhand des Abbildungsmaßstabs für Makro- und Nahaufnahmen
Beispiel: 1:1 = 1.0, 1:2 = 0.5, 2:1 = 2.0
Ohne Brennweite: Vereinfachte Berechnung nur für Schärfentiefebereich
Die Schärfentiefe beschreibt den Bereich vor und hinter dem Fokuspunkt, der noch als scharf wahrgenommen wird. Sie wird von mehreren Faktoren beeinflusst: Blende, Brennweite, Abstand zum Motiv und Sensorgröße.
Der Abbildungsmaßstab gibt an, wie groß ein Objekt auf dem Sensor abgebildet wird im Verhältnis zur realen Größe:
Dieser Rechner ist besonders nützlich für:
Zerstreuungskreis: Abhängig von der Sensorgröße Ihrer Kamera. Vollformat-Kameras haben größere Zerstreuungskreise als APS-C oder Micro Four Thirds Kameras.
Focus Stacking für maximale Schärfentiefe:
Nehmen Sie mehrere Bilder mit unterschiedlichen Fokuspunkten auf und kombinieren Sie diese in der Nachbearbeitung.
Optimale Blende wählen:
f/8 bis f/11 bieten meist den besten Kompromiss zwischen Schärfentiefe und Bildqualität. Zu kleine Blenden (f/16+) können durch Beugung unscharf werden.
Stativ verwenden:
Bei hohen Abbildungsmaßstäben wird jede kleine Bewegung sichtbar. Ein stabiles Stativ ist essentiell.
Licht ist entscheidend:
Makroaufnahmen benötigen oft viel Licht. Nutzen Sie Ringblitze, LED-Panels oder reflektieren Sie Tageslicht.
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