PC für Bildbearbeitung 2022 – Beratung & Empfehlung

Du möchtest dir gern einen PC für Bildbearbeitung kaufen oder zusammenbauen. Doch dabei kommen viele Fragen auf.

Welche Komponenten benötige ich? Muss ich wirklich einen zusammenbauen lassen oder gibt es vielleicht sehr gute und bereits fertige Computer, die einfach gut funktionieren?

Keine Sorge, dieser Artikel bietet dir einen guten Überblick aus meiner Erfahrung als arbeitender Fotograf. Du wirst erfahren was man wirklich braucht und was einfach nur unnötige Ausgaben sind, die dir bei der Bildbearbeitung nicht helfen.

Theoretisch kannst du zwar Bilder auf jedem modernen Computer bearbeiten, wenn er einen aktuellen Prozessor verbaut hat. Das funktioniert dann allerdings nur einigermaßen flüssig mit einem Freeware Bildbearbeitungsprogramm wie Picasa oder Gimp.

Für die Nutzung professioneller Programme wie Capture One, Lightroom oder Photoshop und die Nutzung der Adobe Creative Cloud* benötigt ein PC für Bildbearbeitung 2022 mehr Leistung.

In diesem Artikel erhältst Du eine Antwort auf die Frage: Welcher Computer ist gut für Bildbearbeitung? Außerdem, falls du nicht ewig lesen möchtest, sind hier direkt meine drei Empfehlungen für dich.

PC für Bildbearbeitung Empfehlung 2022 auf einen Blick

Deswegen sind Apple Computer ideal für die Bildbearbeitung

Apple Computer – vor allem iMacs sind der Branchenstandard von Berufsfotografen. Sie sind die besten PCs für Bildbearbeitung. Die Alternative zum iMac ist das MacBook Pro, weil man damit Tethering beim Kunden machen kann (Video von Benjamin Jawurski) der Kunde sieht direkt auf dem MacBook, was die Kamera aufgenommen hat und kann sofort eine Bildauswahl treffen. Das spart zeit und Stress.

Der einzige Grund wieso man sich als Fotograf einen Windows PC kaufen sollte ist der, dass man mit einem Mac Betriebssystembedingt nicht alle Spiele zocken kann. Außerdem könnten Hobbyfotografen, die weniger Wert auf schnelle Computer und mehr Wert auf Geld sparen legen davon profitieren.

Aus Erfahrung weiß ich aber, dass bei einem Windows PC häufiger formatiert werden oder ein Hardware-Teil ausgetauscht werden muss. Das ist Windows. Wer aber einen schnellen Computer, der über Jahre zuverlässig läuft und sich nicht zum Technik-Freak entwickeln will, der kommt um ein Apple-Gerät nicht drum herum.

Ich selbst habe früher auch 20 Jahre mit Windows gelebt und wurde zu einem MacBook Pro überredet. Seitdem will ich keinen anderen PC für Bildbearbeitung und zum Arbeiten mehr verwenden und bin sogar zum iMac aufgestiegen.

PC fuer Bildbearbeitung
Mein Arbeitsplatz als Fotograf. Dimension der Computer für die Bildbearbeitung. Links der iMac 27 Zoll Modell 2020 und rechts das MacBook Pro 16 Zoll Modell 2015. Die Dinger halten einfach ewig.

Hier noch ein paar Bilder, mit denen du dir deine eigene Meinung zum iMac machen kannst. Ich finde nämlich, dass es sich auf dem Monitor gut arbeiten lässt und der Computer ist außerdem schnell und wartungsarm.

Mindestestanforderungen für Bildbearbeitungsprogramme

Doch schauen wir uns erstmal, welche Systemvoraussetzungen die Softwarehersteller der Bildbearbeitungsprogramme ausweisen:

min. Systemvoraussetzungen der Bildbearbeitungsprogramme & meine EmpfehlungMeine EmpfehlungPhotoshopLightroomCapture OneAffinity PhotoLuminar
ProzessorIntel®- i9 oder ARM-Prozessor (Apple M1) Intel®-, AMD oder ARM-Prozessor mit 64-Bit-Unterstützung; 2 GHzIntel®-, AMD oder ARM-Prozessor mit 64-Bit-Unterstützung; 2 GHzIntel® Core i3, AMD oder ARM-Prozessor mit 2 KernenIntel®-, AMD oder ARM-Prozessor mit 64-Bit-Unterstützung; 2 GHzIntel® Core i5, AMD Ryzen 5, oder ARM-Prozessor mit 64-Bit-Unterstützung; 2 GHz
BetriebssystemMacOSWindows 10 (64-Bit) oder MacOS CatalinaWindows 10 (64-Bit) oder MacOS CatalinaWindows 10 (64-Bit) oder MacOS CatalinaWindows 10 (64-Bit) oder MacOS MavericksWindows 10 (64-Bit) oder MacOS Mavericks
Arbeitsspeicher (RAM)32 GB8 GB RAM8 GB RAM8 GB4 GB8 GB
GrafikkarteNVIDIA oder AMD Grafikkarte mit 4 GB VRAM für 4K-Displays oder größerGPU mit DirectX 12-Unterstützung und 1,5 GB VRAM, 4 GB GPU Speicher für Cloud-Dokumentemin. GPU mit DirectX 12-Unterstützung und 2 GB VRAMmin. GPU mit DirectX 12-Unterstützung und 2 GB VRAMDirectX 10 kompatible Grafikkarte mit Hardware-Beschleunigung der GPUOpen GL 3.3 kompatible Grafikkarte
Monitorauflösung2 - 5 K (Je nach Geschmack)1280 x 768 px1280 x 768 px1280 x 768 px1280 x 768 px1280 x 768 px
FestplatteInterne SSD für die Installation, Bilddatenbank von externe SSD (1-5 TB)4 GB + Puffer für die Installation2 GB + Puffer für die Installation10 GB2.8 GB + Puffer für die Installation10 GB
InternetIch bitte dich... 😉Internetanbindung ist für die Installation erforderlichInternetanbindung ist für die Installation erforderlichInternetanbindung ist für die Installation erforderlichInternetanbindung ist nicht für die Installation erforderlichInternetanbindung ist nicht für die Installation erforderlich

Empfohlene Hardware für eine flüssige Bildbearbeitung

Wie die gerade gelesen hast, sind die Mindestanforderungen überschaubar und lassen sich mit einem 300 € PC bewältigen. Das Problem ist dann jedoch der Komfort, mit dem du deine Fotos bearbeiten kannst.

Die einzelnen Komponenten und ihre Spezifikationen sind direkt dafür verantwortlich wie schnell Fotos geladen und im Stapel verarbeitet werden können. Außerdem bestimmen sie, wieviele Ebenen du beispielsweise Anlegen und Bearbeiten kannst, bevor Photoshop oder Lightroom abstürzen.

Deswegen gehe ich in den folgenden Kapiteln über meine persönliche Einschätzung (aufgrund von Recherche und Erfahrung) ein.

Die CPU – das Rechenzentrum für die Fotobearbeitung

Die CPU ist die wahrscheinlich wichtigste Hardware-Komponente für einen PC zur Bildbearbeitung oder einen PC für Video und Bildbearbeitung. Es gibt zwei große CPU-Hersteller, die den Markt dominieren. Intel und AMD. AMD hat sich als die Multi-Core-CPU Hersteller positioniert, während Intel in der jüngsten Vergangenheit die einzelnen CPU-Kerne bereits produzierter Prozessorgenerationen schneller gemacht hat.

Aus diesem Grund gelten Intel CPUs derzeit als beste Wahl. Sie sind tendenziell teurer als AMD CPUs, jedoch die sichere Wahl, wenn der Computer die Aufgabe der Bildbearbeitung zuverlässig erfüllen soll. Bei der Wahl des Intel Prozessors reicht laut den Software-Entwicklern von Adobe, Capture One, Serif und Skylum bereits ein Prozessor ab 2GHz. Allerdings möchte man auch größere Fotos und mehrere Fotos bearbeiten.

Deswegen gilt meine Empfehlung für eine Intel i9 CPU. Damit ist langfristig auf der sicheren Seite.

Nehmen wir die beiden beliebtesten Bildbearbeitungsprogramme Adobe Photoshop und Lightroom. Beide Programme basieren seit vielen Jahren auf der gleichen Software-Plattform. Die Programme müssen eine Abwärtskompatibilität und gleichzeitig einen Fortschritt bieten. Der Generationszyklus ist daher langsamer, als beispielsweise bei Gaming-Software. Dies ist ein wichtiger Punkt bei der Auswahl der CPU.

Die neuesten CPUs mit bis zu 16 Kernen können trotz höherer Leistung die Adobe-Software oft verlangsamen. Der langsame Generationsentwicklung bei Adobe Lightroom und Photoshop, bedeutet, dass diese Software nicht in allen Teilen dafür ausgelegt ist, die Vorteile von Hyperthread-CPUs mit mehreren Kernen zu nutzen.

Für einige spezielle Aufgaben wie das Exportieren von Bildern ist eine Vielzahl von Prozessorkernen von Vorteil, aber meistens ist die hohe Kernanzahl ein Handicap. Die kleineren Kerne arbeiten mit niedrigeren Geschwindigkeiten, um die Gesamtwärme zu reduzieren. Sie nutzen ihre schiere Menge, um die Anweisungen abzuarbeiten. Die Adobe-Software ist für wenigere, aber dafür schnellere Prozessorkerne ausgelegt. Sie scheint derzeit für etwa 4 bis 6 Kerne optimiert zu sein, die so schnell wie möglich getaktet sind. Daher die Empfehlung für einen PC für Fotografen:

Ein Intel i9-Prozessor ist wahrscheinlich die beste Option für einen PC zur Bildbearbeitung, die momentan erhältlich ist. Ich empfehle in jedem Fall Intel Prozessoren, damit Adobe Lightroom und Photoshop optimal funktionieren.

Genügend Speicherplatz für die Bearbeitung und Speicherung von Fotos

Wenn Du einen PC für Bildbearbeitung kaufen oder einen PC für Bildbearbeitung zusammenbauen willst, achte darauf, dass ein PC für die Bildbearbeitung viel Speicherplatz benötigt. Der Speicherplatz für das PC-Betriebssystem und die Bildbearbeitungs- oder Videoschnittsoftware sollte dabei vom Festplattenspeicher für die Bilder getrennt gehalten werden, um Kosten zu sparen. Ein PC für die Bildbearbeitung benötigt daher mindestens zwei Speicherlaufwerke, wenn man sein Geld sinnvoll investieren möchte.

Zur Auswahl stehen HDD und SSD Festplattenspeicher. Der Unterschied zwischen HDD (Hard Disk Drive) und SSD (Solid State Disk) besteht in der Speichertechnik. Bei HDDs werden Daten auf rotierenden, magnetisierbaren Scheiben gespeichert.

Bei SSDs erfolgt sie Speicherung in nicht flüchtigen Arrays wie bei einer Speicherkarte. HDDs sind daher lauter und langsamer als SSD. SSDs können Daten wesentlich schneller speichern und wieder auslesen. Sie bieten zudem einen erheblichen Geschwindigkeitsvorteil beim Booten eines PCs. HDDs sind dafür preiswerter und optimal zum Speichern von großen Bilddateien und zum Archivieren von Bildern.

Ich persönliche habe gute Erfahrungen gemacht die Programme Lightroom und Photoshop (damit arbeite ich) auf meiner internen 500 GB SSD zu installieren. Die Lightroom Bibliothek befindet sich hingegen dort, wo auch mein Bildarchiv ist. Auf einer extrem schnellen, externen SSD mit 2 GB Speicherplatz.

So kann ich Fotos direkt von der externen Festplatte bearbeiten, ohne Einbüssen beim Workflow zu erfahren. Die Geschwindigkeit bleibt weiterhin hoch. Sobald der Platz auf der Externen SSD knapp wird, habe ich dann noch ein Ass im im Ärmel.

Für die längerfristige Archivierung habe ich aktuell zwei ältere, externe HDD Festplatten mit 10 TB Speicherplatz. Damit kann ich zwar nicht so gut arbeiten aber das muss ich auch nicht. Sie sind lediglich zum Archivieren gedacht.

Ich empfehle die interne Festplatte vom Mac klein zu halten, um Kosten zu sparen und gleichzeitig auf eine externe SSD Festplatte zu setzen, damit die Bildbearbeitung flüssig bleibt. Zum langfristigen Archivieren empfehle ich eine günstige (aber hochwertige), externe HDD Festplatte.

Arbeitsspeicher ist wichtig für eine aufwändige Bildbearbeitung

Adobe empfiehlt zum Ausführen der Programmen Adobe Photoshop und Lightroom Classic CC in der Adobe Creative Cloud einen Arbeitsspeicher mit einer Größe von mindestens 4 GB. Ähnliches gilt für Programme wie Capture One. Dass das nicht reicht ist klar.

Der Arbeitsspeicher oder RAM (Random Access Memory) wird von der CPU genutzt, um bei Berechnungen Daten und Programmbefehle auf dem PC für Bildbearbeitung zwischen zu speichern.

Je rechenintensiver eine Anwendung ist, um so größer sollte der Arbeitsspeicher sein. Insbesondere beim Scrollen großer Bilder, bei der Neuberechnung der Bildgröße oder beim Rendern von Videos benötigt die CPU einen möglichst großen Arbeitsspeicher. Hinzu kommt der Arbeitsspeicher, der vom Betriebssystem benötigt wird. Ist der Arbeitsspeicher zu klein bemessen, wird die Bearbeitung wesentlich langsamer oder kann nicht durchgeführt werden. Ebenfalls wichtig ist die Taktfrequenz der Speicherchips. Je höher, um so besser ist Leistung.

Meine Erfahrung mit 16 GB ist so, dass es in den meisten Fällen reicht. Meine DSLR macht 52 mb große RAW-Fotos mit 36 Megapixeln. Für Portraits und auch die Stapelverarbeitung reichen 16 GB.

Seit 2021 fotografiere ich jedoch zunehmend für Immobilenunternehmen und muss bei der Bildbearbeitung sehr viele Ebenen erstellen, damit das Bild im Kundenmagazinen sowie auf der Website hochwertig aussieht. Da bin ich mit 16 GB RAM zu Wartezeiten gekommen, die mich Zeit und Geld kosten.

Vermeiden liesse sich das nur durch eine Kamera mit weniger Megapixel oder mehr RAM im Computer. Falls du also auf Composing stehst mit aufwändige Hautretuschen, Dodge & Burn und Hintergrundwechseln, würde ich auch zu 32 GB raten.

Mit 16 GB RAM wirst du mit einem normal großen Monitor und einer 24 Megapixel Kamera alles problemlos Bearbeiten können. Solltest du jedoch einen 4k Monitor und eine 36 Megapixel Kamera haben, mit denen du deine Fotos als Composing bearbeiten willst, rate ich zu 32 GB RAM – 64 GB sind im Jahre 2022 noch unnötig.

Grafikkarte für eine flüssige Bildbearbeitung

Welcher PC für Bildbearbeitung geeignet ist, ist zu einem großen Teil davon angängig, was Du alles mit dem PC machen willst. Das Spielen aktueller Videospiele und das Bearbeiten von Videos in Adobe Premiere Pro* oder Final Cut Pro X erfordern Grafikkarten für 4K Bildbearbeitung.

Die neuesten Versionen von Photoshop CC und Lightroom Classic CC können im Gegensatz zu früheren Versionen ebenfalls von einem schnellen Grafikprozessor profitieren. Wichtig ist, dass die Photoshop CC Grafikkarte hochauflösende Monitore richtig ansteuern kann. Ein High End PC könnte eine Option für dich sein, muss sie aber nicht. Dennoch ist es wichtig eine gute Grafikkarte unter seinen Komponenten zu haben.

Wenn Du nur an der Bearbeitung von Fotos am PC interessiert bist, reicht eine günstige Mittelklasse Grafikkarte, die die Voraussetzungen erfüllt. Eine dedizierte Grafikkarte für die Bildbearbeitung mit Lightroom Classic CC/Lightroom sollte entsprechend den Empfehlungen von Adobe über mindestens 4 GB VRAM verfügen. Die Grafikkarten müssen zudem DirectX 12 oder OpenGL 3.3 unterstützen.

Wenn Du hochauflösende 4K- oder 5K-Monitore nutzt, sind mindestens 4 GB VRAM empfehlenswert. Bei RAW Fotos über 50mb kann es bei der Hautretusche und dem Ausscheiden bereits zu längeren Wartezeitgen kommen, wenn die Grafikkarte zu schwach ist.

Ich empfehle in jedem Fall eine dedizierte Grafikkarte, sofern du keinen ARM-Prozessor verwendest und selbst dann, nimmt eine eigenständige Grafikkarte dem Prozessor sehr viel Arbeit ab, wodurch du insgesamt mehr Performance hast. Mit den Apple Geräte (iMac) machst du nichts falsch. Wenn es dir der Preis wert ist, wähle als Option ein Grafikkarten-Upgrade. Natürlich nur, wenn du aufwändige Foto- und Videobearbeitungen planst.

Der passende Monitor für eine entspannte Bildbearbeitung

Ein Monitor sollte in der Lage sein, Bilder auf dem Bildschirm unverfälscht darzustellen. Ein weniger genauer Monitor kann das Originalbild nicht so darstellen, wie Du es aufgenommen hast. Bei einem Monitor mit Farblimit sind die Bilder, die Du bearbeitest, in Bezug auf die Farbe nicht wirklich die Bilder, die Du aufgenommen hast. Daher kann die Bildbearbeitung dazu führen, dass das, was Du eigentlich korrigieren möchtest, schlechter wird.

Gute Monitore für PC Fotoarbeiten bieten eine Vielzahl von farbverbessernden Technologien und Funktionen. Bei der Auswahl eines Monitors für PC für Bildbearbeitung ist es das Ziel, die Genauigkeit der auf dem Bildschirm angezeigten Bilder zu maximieren. Mehrere Hauptmerkmale beeinflussen Farbe, Leistung und Bildqualität. Diese sind unter anderem:

  • Bildschirmauflösung
  • Unterstützung sRGB / Adobe RGB Farbräume Gamma Voreinstellungen
  • Niedriges Delta E
  • Matte Bildschirmoberfläche Hardwarekalibrierung

Wenn das Budget begrenzt ist, ist ein preiswerter Eizo mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel* eine gute Wahl. Monitore mit UHD oder 4K-Auflösung bieten eine Auflösung von 2560 x 1440 bis 3840 x 2160 Pixel, sind aber noch deutlich teurer. Ein Full HD Monitor sollte eine Bildschirmdiagonale von mindestens 27 Zoll besitzen, um die Auflösung wirklich nutzen zu können.

Für höhere Auflösungen sind Monitore mit mindesten 32 Zoll Diagonale empfehlenswert. Optimal für die Bildverarbeitung sind hintergrundbeleuchteten LED-Bildschirm mit IPS, AHVA oder PLS Technologie. Mindestauflösung und Größe für Monitore Full HD 1920 x 1080 Pixel mit 27 Zoll Bildschirmdiagonale. Der beste Monitor für die Bildbearbeitung ist jedoch immer ein solider Eizo*. Damit macht man alles richtig.

Ich habe zum Thema Monitor für Fotografen übrigens einen eigenen Artikel auf meinem Blog geschrieben, da dieser kleine Anriß hier dem Thema nicht gerecht wird. Du findest den Artikel hier.

Wähle einen Monitor, der zu dir und deinem Sitzabstand passt. Ich arbeite sehr gern auf meinem 27″ iMac Monitor. Damit bin ich sehr zufrieden, weil ich darauf alles sehr klar und deutlich erkennen kann. Ich habe aber auch schon häufiger mit einem EIZO Monitor gearbeitet und die sind noch besser. Allerdings benötige ich keine zwei Monitore – hab genug Platz.

Das könnte deine Bildbearbeitung zusätzlich erleichtern

Damit Du den Rechner für Bildbearbeitung wirklich nutzen kannst, brauchst Du natürlich eine Maus und eine Tastatur, sowie einen Monitor für Bildbearbeitung. Außerdem die richtigen Programme wie Adobe Lightroom oder Photoshop und vernünftige Lightroom Presets.

Nimm grundsätzlich das, was dir am besten gefällt und womit Du dich am wohlsten fühlst. Eine gute Maus die in deine Hand passt, ist sehr viel wert. Der Preis spielt dabei eher die zweite Geige. Ein PC für Bildbearbeitung mit Photoshop funktioniert jedenfalls nicht ohne weiteres Equipment. Einige Dinge haben sich über die Zeit bewährt.

Zum Beispiel haben sich als Ergänzung für die Desktop PC Bildbearbeitung als Alternative auch Tablets bewährt und neuerdings sogar Smartphones bewährt. Das ist jedoch ein ebenfalls sehr umfangreiches Thema. Wenn es dich interessiert, dann schreibe deine Frage dazu unten in die Kommentare. Es kann den jedoch nur den PC für Lightroom ersetzen. Für Photoshop benötigt man mehr Power und einen größeren Monitor.

Praktisch ist auch ein USB-Kartenleser, der die Speicherkarten Deiner Kamera lesen kann. Mit einem Kartenleser musst Du die Kamera nicht jedes Mal an den PC anschließen, um die Bilder auf dem Computer zu speichern. Für Kartenleser, LAN, externe Festplatten oder WLAN-Sticks benötigt der PC 4 bis 6 USB 3.0 oder 3.1 Ports und einen Netzwerkanschluss (LAN). Wenn du im Home Office arbeitest, könntest du eventuell noch einen Drucker für Zuhause brauchen aber das wars dann auch schon.

PC für Bildbearbeitung zusammenbauen oder kaufen?

Während der Aufbau eines PC für Bildbearbeitung etwas zeitaufwendig sein kann, ist es kein sehr komplizierter und technisch anspruchsvoller Prozess. Es gibt viele einfache Videotutorials auf YouTube, die Dir anschaulich zeigen, wie Du einen PC für Video und Bildbearbeitung zusammenbauen kannst.

Der Aufbau eines eigenen PC für Photoshop hat viele Vorteile (und wesentliche Nachteile). Du kannst die Desktop PC Bildbearbeitung leichter an Deine Wünsche anpassen. Je nach Ausstattung sind Einsparungen von mehreren Hundert Euro möglich. Und, wenn Du Dich mit der Technik etwas auskennst, kannst Du den PC für Bildbearbeitung in Zukunft mit neuen Komponenten selbst aktualisieren.

Allerdings besteht auch die Gefahr, dass du beim Zusammenbauen etwas irreparabel beschädigst oder deine Komponenten nicht gut miteinander harmonieren wollen. Diese fatalen Fehler vermeidet man beim Kauf eines Apple-Geräts.

Die besten Computer für die Bildbearbeitung 2022

Die Antwort auf die Frage, welcher Computer ist gut für Bildbearbeitung ist letztendlich von Deinen Anforderungen abhängig. Wenn Du einen PC für Bildbearbeitung kaufen willst, um gelegentlich Bilder zu bearbeiten, oder wenn Dein Budget begrenzt ist, reicht sicherlich ein Rechner, mit den in diesem Ratgeber empfohlenen Mindestkonfigurationen.

Für professionelle, zügige Arbeiten mit vielen Bildern ist ein Rechner für Fotobearbeitung mit höherer Leistung bei CPU und Arbeitsspeicher, mit mehreren großen und schnellen SSDs und einem hochauflösendem 4 oder 5 K Monitor mit 32 Zoll Diagonale die besser Wahl.

Alternativ einen Laptop für Bildbearbeitung kaufen

Warum ich Apple empfehle weißt du jetzt. Es gibt auch keine sinnvolle Alternative als ein Apple MacBook Pro für Fotografen. Doch, wenn du noch mehr zur Technik erfahren möchtest, dann findest du im weiteren hilfreiche Informationen.

Grundsätzlich kann ich nicht mehr viel dazu sagen, ohne ins Leere zu schreiben. Kurzgesagt ist die beste Wahl ein Apple Notebook. Da reicht das kleinere 13″ Mac Book. Gegebenenfalls kannst du dir noch eine EIZO als Monitor auf den Schreibtisch stellen. Die Rechenleistung sollte reichen und der Monitor verfügt über exzellente Farbwiedergabe.

enn du keinen zusätzlichen Monitor haben möchtest, dann empfehle ich dir ein Mac Book Pro mit 16″. Damit auf der absolut sicheren Seite und brauchst dir für die nächsten fünf Jahre keine Gedanken mehr über das Thema zu machen. Die Mac Books halten sehr lange und man muss sie nicht einmal formatieren, denn sie laufen immer wie am ersten Tag.

Vielen Dank für das Lesen meines Artikels PC für Bildbearbeitung.

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